Der Satellitenempfang ist immer noch der Garant für die größte Vielzahl an Fernsehsendern. Das heißt, wenn die »Schüssel« korrekt eingestellt ist und weder Baumwipfel noch andere Störenfriede den Empfang stören. Denn, wie jeder Satellitennutzer weiß, kommt immer mal dieser Augenblick, …weiterlesen
Das analoge Kabelfernsehen wird seit 2018 sukzessive abgeschaltet. Die Digitalisierung im Fernsehbereich bewirkt, dass mehr Bandbreite für Daten zur Verfügung steht.
Wenn Sie Ihr Fernsehprogramm über DVB-T beziehen möchten, dann kommen Sie um den Kauf einer DVB-T2 Antenne nicht herum.
Das lineare Fernsehen verliert gerade bei jüngeren Zuschauern an Bedeutung. Starre Sendezeiten, häufige Werbeunterbrechungen und konkurrierende Freizeitangebote sind nur einige Gründe dafür. Zudem haben viele potentielle Nutzer ohnehin ein internetfähiges Gerät in Reichweite. Was liegt da näher, als Filme und …weiterlesen
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Wir sagen Ihnen, auf was Sie bei Unicable LNBs alles achten sollten.
Diese Unicable LNBs sind interessant und können wir empfehlen.
Wir haben die besten Unicable LNBs für Sie aufgelistet.
Die fortschreitende Digitalisierung hat unsere Gesellschaft in den letzten Jahren grundlegend verändert und wird auch in Zukunft eine immer größere Rolle spielen. Eine der wohl wegweisendsten Entwicklungen in diesem Zusammenhang ist die Einführung des 5G-Netzwerks. Deutschland, als eine der führenden
Streaming-Plattformen sind in den letzten Jahren wie Pilze aus dem Boden geschossen. Immer mehr Inhalte stehen für die Abonnenten auf Abruf bereit. Feste Sendezeiten verlieren damit zusehends an Bedeutung. Wenn Sie sich jetzt fragen, ob Fernsehen oder Streaming die bessere
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Ein LNB – die Kurzform für Low Noise Block – ist ein Bauteil an der Satellitenschüssel. Es hat die Aufgabe, die Funksignale, die von der Parabolantenne gesendet werden, in niedrigere Frequenzen zu übersetzen. Einen relativ modernen LNB-Typ stellt der Unicable LNB dar, der häufig auch Einkabel-LNB genannt wird. Mit ihm ist es möglich, mehrere Receiver über nur ein Koaxialkabel zu betreiben. Lesen Sie hier, wann und warum Unicable LNBs Verwendung finden und wie man das Einkabel-System richtig einsetzt.
In der Grundfunktionalität unterscheidet sich ein Unicable LNB nicht von einem Standard-LNB. Er hat drei Aufgaben:
Darüber hinaus sorgt ein im Unicable-LNB integrierter Frequenzgenerator dafür, dass die Signale in eine spezielle User-Band-Frequenz gemischt werden.
Diese können von den einzelnen Receivern unterscheidbar und unabhängig voneinander verarbeitet werden. Dieser beschriebene Prozess wird mithilfe einer sogenannten SCR-Einheit (Kurzform für: Satellite Channel Router) innerhalb des Unicable LNB durchlaufen. Das bedeutet: Unicable Schalter unterscheiden sich von anderen Multischaltern, da ein einzelner Satellitentransponder gezielt an einen bestimmten Empfänger übermittelt wird. Man spricht auch davon, dass der Satellitentransponder zum Receiver geroutet wird.
Vereinfacht gesagt bedeutet das: Der Unicable LNB spaltet das empfangene Signal auf. So können mehrere unabhängige und vollständige Signale in einem Koaxialkabel transportiert werden. Somit ist der Unicable LNB das Fundament für eine teilnehmergesteuerte Einkabellösung.
Alle Infos über die Technik und deren Funktion sowie die Vor- und Nachteile des Unicable-Systems finden Sie auf Unicable-Hilfe.de
Jetzt zur HilfeseiteDabei haben verschiedene Teilnehmer die Möglichkeit, über ein einziges Koaxialkabel mit der Satellitenschüssel verbunden zu werden. All das geschieht ohne Programmeinschränkungen. Außerdem sind die Teilnehmer – also alle Receiver bzw. Tuner, die das Fernsehprogramm empfangen oder aufnehmen – unabhängig voneinander.
Unicable LNBs finden dann Verwendung, wenn die Koaxialverkabelung nicht verändert werden kann. Auch ist es häufig zeitintensiv und teuer, weitere Koaxialkabel zu verlegen. Wer sich für eine Unicable-Lösung entscheidet, kann diesen Aufwand umgehen. Denn: Mithilfe einer Einkabellösung kann man bis zu 32 Empfänger mit nur einem Kabel betreiben. Ein Grund, weshalb sich der Unicable LNB vor allem dann großer Beliebtheit erfreut, wenn eine bestehende Sat-Anlage aufgerüstet werden soll.
Ein populäres Beispiel ist die Aufrüstung eines vorhandenen Single-LNB (nur ein Kabel angeschlossen) zu einer Mehrteilnehmer-Anlage. Sie tauschen lediglich den LNB gegen einen Unicable LNB aus, somit bleibt die existierende Verkabelung unverändert. So können Sie ohne viel Aufwand einen vorhandenen, einfachen Receiver gegen einen Twin-Receiver tauschen oder weitere Receiver an der Einkabel-Lösung einsetzen.
Aber auch bei Häusern, die bislang mit einem Kabelanschluss versehen waren, empfiehlt sich der Einsatz des Unicable Verfahrens. Da beim klassischen Kabelanschluss die einzelnen Dosen in den Räumen nicht sternförmig, sondern in einer Reihe angeordnet sind, gerät hier eine „gewöhnliche” Sat-Anlage schnell an ihre Grenzen. Hier wäre eine direkte Verbindung von Receiver zum LNB notwendig. Im Unicable-Betrieb kann dieses Problem einfach umgangen werden, da in einem Kabel auf unterschiedlichen Frequenzbändern mehrere Receiver angesprochen werden.
Beachten Sie aber, dass je nach verwendetem Kabeltyp die Signalqualität eventuell nicht ausreichend ist, um den Receiver an der letzten Dose ausreichend zu versorgen. Achten Sie in diesem Zusammenhang auf die Dämpfung. Diese wird zum einen durch die Kabellänge (Kabeldämpfung) und zum anderen durch die verwendeten Dosen (Durchgangsdämpfung) bestimmt. Eventuell muss das Signal verstärkt werden, um das Signal in ausreichender Stärke (Qualität) an jedem Receiver zur Verfügung zu stellen.
Die Kommunikation über spezielle DiSEqC-Befehle seitens des Receivers zwischen dem Receiver und der Unicable LNB sind für die genannte Funktionsweise unabdingbar. Doch was ist DiSEqC (Kurzform von: Digital Satellite Equipment Control) überhaupt?
Es handelt sich dabei um einen Standard der Satellitenübertragungstechnik. Es kann mindestens vier Schaltzustände signalisieren und wird verwendet, um Schaltfehler zwischen Unicable-LNB und Empfänger zu unterbinden.
Im Jahr 2004 wurde die europäische Norm EN 50494 definiert, welche das erweiterte DiSEqC-Protokoll festlegt. Um ein Endgerät mit einem Unicable LNB zu betreiben, muss diese Norm bzw. das erweiterte Befehlsprotokoll unterstützt werden. Im Handel sind diese Receiver oft mit dem Hinweis „SCR-Funktion” gekennzeichnet.
Oftmals treffen Sie auf der Suche nach einem Unicable LNB auf Angebote, die über ein oder mehrere sogenannte Legacy-Anschlüsse (oder auch Ports) verfügen. Der Begriff Legacy kommt aus der Informatik und IT-Technik und beschreibt ein Altsystem bzw. ein etabliertes Verfahren. In unserem spezifischen Fall den alten, klassischen LNB-Anschluss.
Was heißt das nun? An einem Legacy Port können Sie nur ein Endgerät benutzen. Mit dieser Erweiterung erhalten Sie jedoch einen noch flexibleren Unicable LNB. Zusätzlich zum Betrieb von mehreren Receivern über ein Kabel, können optional noch weitere Empfänger angeschlossen werden. Somit stehen Ihnen noch mehr Möglichkeiten offen.
Die Umrüstung auf Unicable geht mit zahlreichen Vorteilen einher. Das beginnt zunächst bei den Transportfrequenzen des Empfängers: Für jeden Receiver bzw. Empfänger wird nur noch eine gleichbleibende Transportfrequenz benötigt. Man kann mit einer Einkabellösung also bis zu 32 Empfänger über ein einziges Koaxialkabel versorgen. Hier werden üblicherweise Unicable-Multischalter verwendet.
Ein Einkabel-LNB ist die Basis für eine funktionierende Einkabellösung. Mit ihr geht wiederum eine uneingeschränkte Programmauswahl für alle angeschlossenen Teilnehmer einher – und das über nur ein Kabel, was es unnötig macht, ein zusätzliches Koaxialkabel zu verlegen. Der geringe Installationsaufwand eines Unicable LNBs spart Zeit, Geld und Nerven!
Unicable-Systeme haben auch den Vorteil, dass die moderne Technik der TV-Geräte komplett ausgenutzt werden kann. Viele Fernseher sind heute mit zwei Empfängern (sogenannte Tuner) ausgestattet. Diese können nur vollumfänglich genutzt werden, wenn mehrere Empfänger über das Koxakabel versorgt werden.
Zu guter Letzt sei noch darauf verwiesen, dass Einkabellösungen auch die 8K Qualität und weitere moderne Übertragungsstandards verarbeiten können. Das macht die Umrüstung auf ein Unicable-System schon fast zu einem Muss – das sich gerade aufgrund der geringen Kosten sprichwörtlich bezahlt macht.
